Im Ausgaberaum steuert und dokumentiert iWAS die folgenden Prozesse.
Die Anzahl der Träger und verwalteten Teile ist nur durch die Raumgröße begrenzt.
iWAS benötigt lediglich in der Anfangsphase eine kurze Einweisung. Der Umgang mit dem Ausgabepult ist selbsterklärend. Die Wäschestücke können in Regalen oder Rollcontainern präsentiert werden.
Durch die einfache Lagerung der Frischwäsche und den großen Rückwurfcontainer ist der Personalaufwand für die Ver- und Entsorgung der Wäsche sehr gering. Eventuelle Inventuren können mittels Handheld-Geräten in wenigen Minuten durchgeführt werden.
Die iWAS-Lösung kann mit sehr geringem Aufwand räumlich versetzt werden. Es werden lediglich Strom, Netzwerkanschlüsse und eine entsprechende Stellfläche benötigt.
Durch laufende Analysen kann das Entnahmeverhalten ständig beobachtet und analysiert werden. Sollte der Raum zu klein sein, kann ein entsprechend größerer Raum mit denselben Komponenten ohne weitere Investitionen ausgerüstet werden.
Im Ausgaberaum werden die angelieferten Wäschestücke per RFID-Bulkerfassung am Ausgabepult gelesen und dem Bestand zugebucht. Optional steht eine retrograde1 und damit beschleunigte Erfassungsmethode zur Verfügung. Diese basiert auf einer vorhergehenden kontrollierten Kommissionierung in der Wäscherei. Bei beiden Varianten erfolgt gleichzeitig automatisch eine Aktivierung der Teilesicherung. Mit dem Abschluss des Wareneingangs sind die ankommenden Teile alarmgesichert. Eine EAS-Antenne2 über dem Ausgang löst einen Alarm aus, sobald ein Teil aus dem überwachten Bestand den Raum ohne korrekte Buchung verlässt.
Die Entnahme erfolgt über das Ausgabepult. Der Träger identifiziert sich (z.B. via HF-RFID-Karte) und hält die entnommenen Wäscheteile in das Lesefach. Mit der Bestätigung der Entnahme werden die Einzelteile auf den Träger gebucht und in der Artikelsicherung deaktiviert. Bei Budgetüberschreitung erfolgt eine Warnmitteilung (“Budget überschritten”) an den Träger. Installationen mit Budgetabgleich können optional um eine Zugangskontrolle erweitert werden.
iWAS kann ca. 10-15 Einzelteile (im Bulk) trägerbezogen in ca. 2-3 Sekunden dokumentiert ausgeben.
Für die Rücknahme der benutzten Wäschestücke steht ein Rückwurfcontainer bereit. Beim Einwurf der Schmutzwäsche werden die Einzelteile automatisch erkannt und als zurückgegeben verbucht. Die Teile müssen hierbei nicht einzeln eingeworfen werden. Bei einer Budgetierung wird das Benutzerkonto entsprechend ausgeglichen.
Im Rückwurfcontainer hat ein Standard-Rollcontainer Platz, so dass
iWAS kann hierbei proaktiv (Smartphone, E-Mail) den Betreiber über den Füllgrad des Rückwurfcontainers informieren. Unnütze Wege werden damit vermieden.